Marderschutz - Effektiv, nachhaltig und tierschutzgerecht
Risiken durch Marder
Marder stellen für Liegenschaftsverwaltungen eine Vielzahl von Risiken dar, die sowohl finanzielle Schäden als auch Beeinträchtigungen der Lebensqualität der Mietenden umfassen können. Durch ihr Eindringen in Gebäude – insbesondere in Dachböden oder Zwischenwände – können Marder strukturelle Schäden und Lärm verursachen.
Zudem können Kurzschlüsse und im schlimmsten Fall Brände entstehen, wenn die Marder elektrische Leitungen durchtrennen.
Die nächtlichen Aktivitäten der Marder – Geräusche wie Kratzen und Poltern – können zu Lärmbelästigungen führen, die den Schlaf der Bewohner und damit deren Wohlbefinden stören. Des Weiteren kann die Reviermarkierung der Marder mit Urin und Kot nicht nur zu unangenehmen Gerüchen in den Wohnräumen führen, sondern auch die Bausubstanz angreifen.
FAQ
Häufige Fragen über Marder
Wie kann ein Marderbefall erkannt werden?
Dies ist durch verschiedene Anzeichen erkennbar. Typische Hinweise sind nächtliche Geräusche wie Kratzen oder Poltern auf dem Dachboden oder in den Wänden, da Marder vorwiegend nachtaktiv sind. Zudem können Schäden an Isolationsmaterialien, angebissene Kabel oder hinterlassene Exkremente und Urinspuren auf einen Befall hinweisen.
Ausserdem ist es möglich, dass die Bewohner die Marder selbst sehen – insbesondere in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
Können Marder die Gesundheit der Bewohner gefährden?
Während Marder nicht direkt als Überträger von Krankheiten bekannt sind, können sie indirekt Gesundheitsrisiken darstellen, indem sie Parasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben in die Liegenschaften einschleppen.
Wie können Marder von Liegenschaften ferngehalten werden?
Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Marder von Ihren Liegenschaften fernhalten können:
Zugangspunkte sichern: Eine der effektivsten Methoden, um Marder von Liegenschaften fernzuhalten, ist die Sicherung aller potenziellen Zugangspunkte. Marder sind geschickte Kletterer und können durch kleinste Öffnungen in Gebäude eindringen. Daher ist es wichtig, regelmässige Inspektionen durchzuführen, um Risse, Löcher oder andere Schwachstellen in der Gebäudehülle – insbesondere im Dachbereich – zu identifizieren. Diese sollten dann mit robusten Materialien wie Metallgittern oder speziellen Marderschutzprodukten abgedichtet werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte auch der Absicherung von Lüftungsöffnungen, Dachrinnen und Fallrohren gelegt werden, um zu verhindern, dass Marder diese als Eintrittspunkte nutzen.
Vegetation kontrollieren: Dichte Vegetation in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden kann Mardern Deckung bieten und ihnen den Zugang zu Dächern erleichtern. Durch das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern – insbesondere jenen, die Gebäude berühren oder nahekommen – wird Mardern die Annäherung erschwert. Es ist auch ratsam, Kletterpflanzen zu entfernen oder zurück zu schneiden, die als natürliche "Leitern" für Marder dienen können.
Nahrungsquellen eliminieren: Marder werden oft durch die Verfügbarkeit von Nahrung im oder um Gebäude angelockt. Um sie fernzuhalten, ist es wichtig, keine Nahrungsquellen zugänglich zu machen. Dies beinhaltet die sichere Lagerung von Abfällen in fest verschliessbaren Mülltonnen, das Vermeiden von offenem Kompost, in dem sich Essensreste befinden könnten und das Entfernen von Tierfutter, das nachts draussen gelassen wird. Auch das regelmässige Sauberhalten von Aussenbereichen und das Entfernen von Früchten oder Nüssen, die von Bäumen fallen, kann dazu beitragen, Marder nicht anzulocken.
Wie vertreibt Desinfecta Marder?
Bei einer sogenannten Mardervergrämung setzen wir auf ein natürliches Vergrämungsmittel. Dies ist ein ungiftiger Duft-/Geschmacksstoff, welcher im Revier des Marders ausgebracht wird. Er wird dann von den Mardern via Fell aufgenommen. Wenn sich die Marder anschliessend putzen, kommt das Mittel in Kontakt mit den Schleimhäuten und erzeugt ein unangenehmes Gefühl bei den Tieren. Dieses Gefühl wird mit dem Duft des Vergrämungsmittels verbunden.
Der Marder wird noch einige Tage versuchen, sein Revier zu halten. Schliesslich wird das Vergrämungsmittel den Marder vertreiben. Auch nachfolgende Marder meiden das vergrämte Gebiet. Danach können potenzielle Einstiegsmöglichkeiten baulich verschlossen werden, um einen erneuten Marderbesuch definitiv auszuschliessen.